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06.06.12: Wasserball-Nachwuchs aktiv 12. Zwergenpokal in Chemnitz In Chemnitz wurde am vergangenen Wochenende der 12. Zwergenpokal der Wasserballer ausgespielt. Das D-Jugend-Team Sachsen-Anhalts belegte Rang 14. Dabei mussten sich unsere Jungs im Alter von 10 bis 13 Jahren mit der bundesweiten Konkurrenz von weiteren 13 Mannschaften aus verschiedenen Landes- und Bezirksverbänden messen. Mit neun Sportlern der Wasserball Union Magdeburg (WUM) und vier Sportlern aus Halle kam ein Großteil der Nachwuchssportler aus der Landeshauptstadt. In der Gruppenphase ging es für das Team von Trainer Christian Schlanstedt gegen die Auswahlmannschaften aus Sachsen, Lüneburg und Südwestfalen 2. Dem späteren Turniersieger Sachsen war nichts entgegenzusetzen und so ging das Spiel klar mit 23:0 verloren. Das zweite Spiel konnten die Sachsen-Anhalter gegen Südwestfalen 2 durch eine überlegene Spielweise mit 7:5 für sich entscheiden. Der dritte Gegner hieß Lüneburg. Hier spielte die junge Mannschaft aus Sachsen-Anhalt eine Halbzeit schlecht, wodurch man schnell mit 0:3 in Rückstand geriet. In der 2. Halbzeit kamen unsere Jungs besser ins Spiel, so dass die Lüneburger mit dem 3:3 Endstand noch gut bedient waren. Im letzten Gruppenspiel gegen Bayern ging es für die Sachsen-Anhalter um den Einzug in die Hauptrunde der besten acht Teams. Leider verloren die Schlanstedt-Schützlinge das Spiel nach einer mäßigen Leistung mit 1:7. Somit spielten die Sachsen-Anhalter in die Platzierungsrunde um die Plätze 9-14. Dort hieß der erste Gegner Südwestsachsen, dem man sich nach langem und hartem Kampf mit 5:9 geschlagen geben musste. Die restlichen Spiele des Samstags und Sonntags waren weit unter dem Potential des Teams. Hier musste man Thüringen 8:10, Lüneburg 4:10 und erneut Südwestfalen 4:7 ziehen lassen. Nur gegen die bis dahin gefällig spielenden Hamburger konnte wieder eine normale Leistung abgerufen werden, was einen eindeutigen 11:6 Sieg eingebracht hat. Christian Schlanstedt, Landesnachwuchstrainer Wasserball Sachsen-Anhalt, zum Abscheiden seiner Jungs: „Leider reichte es zum Schluss nur für Rang 14. Doch diese Platzierung spiegelt die wahre Leistungsfähigkeit meiner Mannschaft nicht wieder. Mit etwas Glück und mehr Kaltschnäuzigkeit hätten wir weiter vorne landen können. So haben wir nach einem ereignisreichen Wochenende leider nur vielen Erfahrungen im Reisegepäck.“ eb |
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Quelle: 20 Minuten Magdeburg vom 06.06.2012 |